Abbruchrezension: Neuanfang mit Meerblick

Neuanfang mit Meerblick
Ein Nordsee-Roman
von Birgit Schlieper
Forever by Ullstein
Ullstein Buchverlage
Inhalt
Wenn du denkst es geht nicht mehr, pack deine Sachen und fahr ans Meer!
Als Mareike ihren Freund mit einer anderen Frau erwischt, ist ihr klar, so geht es nicht weiter. Mit Patrick ist ein für alle Mal Schluss und mit ihrem ungeliebten Job auch! Mareike bewirbt sich für einen Job an der Nordseeküste. Sie will da arbeiten, wo andere Urlaub machen. Einmal am Meer angekommen, stellt sie jedoch fest, die Aufgabe ist schwerer als gedacht. Das Geld ist knapp, ihre Wohnung entpuppt sich als Ladenlokal und ihre Mutter geizt nicht mit Kritik an ihren Entscheidungen. Mareike, die bisher immer nur das getan hat, was alle von ihr erwartet haben, will endlich ihr Leben selbst bestimmen. Unterstützt wird sie dabei von Olli. Der hält sie zwar erst für seine verschollene Ex-Freundin, stellt aber schnell fest, dass Mareike dieser nur äußerlich gleicht.
Es wird Zeit für einen Neuanfang in der Liebe und ihrem Leben!
Meine Meinung
Betrogen vom Partner und in einem Job der sie nicht glücklich macht, strebt Mareike einen Neuanfang an der Nordsee an. Das ein Neuanfang nicht unbedingt ein Zuckerschlecken ist, merkt Mareike sehr schnell…
Ich muss gestehen, dass ich mich hier rein vom Cover hab leiten lassen, eigentlich ist das ja gar nicht meine Art, doch es gibt ab und an auch mal solche Ausrutscher. Das ein tolles Cover noch lange keinen mitreissenden Roman macht, konnte ich hier mal wieder selbst erleben. Der Einstieg in die Geschichte, gestaltet sich sehr holprig. Dazu kommt, das Mareike und ich, nicht miteinander warm werden konnten. Ihre naive, teils auch aufdringliche Art, ließ mich mehr als einmal hart durchatmen. Ok, dachte ich, es kann eigentlich nur besser werden, doch weit gefehlt. Olli, der Mareike ständig als seine verschwundene Ex bezeichnete, das ging mir dann doch extrem auf den Keks. Statt dem Kerl mal die Leviten zu lesen, lässt Mareike das einfach so über sich ergehen. Das war leider zu viel für mich und meine Nerven. Leider kann ich hierfür keine Empfehlung aussprechen.